Fünf nützliche Photoshop Plugins | Freeware.de

Mithilfe dieser 5 Photoshop Plugins lässt sich der Funktionsumfang von Adobes Bildprogramm ganz leicht erweitern. Jetzt kreativ werden und ausprobieren! Bereits Anfang der Neunziger Jahre hat Adobe Systems erstmals Photoshop-kompatible Plugins von Drittherstellern erlaubt. Eines der ersten war Aldus Gallery Effects, ein Set von Filter-Effekten, das 1996 schließlich in Photoshop fest integriert wurde. Wer das Bildprogramm noch nicht hat: Hier kann man Adobe Photoshop herunterladen.

Photoshop Plugins vereinfachen Arbeitsschritte bei der Bildbearbeitung

Viele Photoshop Plugins vereinfachen die Arbeit mit dem Bildbearbeitungsprogramm enorm, etwa indem verschiedene Bearbeitungsschritte für bestimmte Filter-Effekte komprimiert werden. Andere Plug-ins helfen beim Import oder Export. Fünf nützliche, überwiegend kostenlose Plugins, werden im Folgenden vorgestellt. Jetzt ausprobieren und im Handumdrehen kleine Kunstwerke schaffen! 1. Instagram-Effekte als Photoshop Plugin von Daniel Box Die Foto-App Instagram ist bekannt für ihre kunstvollen Filter-Effekte. Der Designer Daniel Box hat sich hingesetzt, und ein paar der Effekte mit Photoshop nachgezeichnet (u.a. Nashville, Earlybird und X-Pro II). Das Ganze kann man sich als Photoshop Plugin auf der Homepage des Designer kostenlos herunterladen. 2. Redfield Face Control Größere Augen, schlankeres Gesicht, das sind die Hauptfunktionen von Redfield Face Control. Natürlich kann man das kostenlose Plugin nicht nur zum Perfektionieren, sondern auch zum Karikieren nutzen. Den kostenlosen Download gibt’s auf der Redfield-Homepage. 3. Sketch Master von Redfield Mit diesem, allerdings kostenpflichtigen Plugin lassen sich im Handumdrehen Fotos, beispielsweise Porträts, in realistisch aussehende, von Hand gezeichnete Bilder verwandeln. Herunterladen kann man den Sketch Master ebenfalls auf der Redfield-Homepage. 4. 3D Shadow von lokas Software** Mit dem kostenlosen Plugin 3D Shodow erzeugt man schnell Schatten von Objekten in realistischen 3D-Perspektiven. So lassen sich beispielsweise Schriftzüge und Logos in aller Kürze veredeln. 5. Smashing Magazin Brushes Standardmäßig ist Adobe Photoshop eher bescheiden bestückt mit Pinseln. Mehr kreativen Spielraum hat man mit den Smashing Magazine Brushes. Die kostenlosen Downloads gibt’s auf der Homepage vom Smashing Magazine. Gut zu wissen: Viele Photoshop Plugins lassen sich nicht nur in Adobes Bildprogramm integrieren, sondern auch in andere freie Bildbearbeitungsprogramme. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass das Bildprogramm mit den Spezifikationen von Photoshop kompatibel ist wie beispielsweise die Bilderverwaltungssoftware XnView, die von Haus aus einen Bildbetrachter sowie eine einfache Bildbearbeitungsfunktionen mitbringt. Adobe selbst erlaubt seit 1991 Photoshop Plugins von Drittherstellern, also nur ein Jahr nachdem die erste offizielle Version des Bildbearbeitungsprogramms, Photoshop S1.0, exklusiv für den Apple Macintosh veröffentlicht wurde. Eines der ersten und renommiertesten Plug-ins der Neunziger Jahre stammt von dem deutschen Softwareentwickler und Designer grafischer Benutzeroberflächen: Kai Krause. Kai’s Power Tools, auch bekannt unter der Abkürzung KPT, galt unter Kreativen in den Neunzigern als Must-have Plugin.