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Kommt es bei Rechnern zu häufigen Abstürzen, ein plausibler Grund findet sich jedoch nicht, kann die CPU Temperatur damit zusammenhängen. Meist kommt es einfach mangels nötiger Kühlung zur Überhitzung. Um der Sache auf den Grund zu gehen, gibt es verschiedene Programme, die beim Auslesen und Kontrollieren der Temperatur helfen.

CPU Temperatur: Welche Werte sind normal?

Wer sich lange an seinem Computer erfreuen will, sollte darauf achten, dass es zu keiner Überhitzung kommt. Wer des Öfteren feststellt, dass sich der PC einfach abschaltet oder extrem langsam läuft, kann davon ausgehen, dass zu hohe Temperaturen eine Rolle spielen. Die wichtigste Komponente ist hierbei der Prozessor, der nicht überhitzen sollte. Um eine Überlastung festzustellen, haben moderne Prozessoren seit einigen Jahren Sensoren zur Temperaturüberwachung integriert. Die Normal- und Höchsttemperaturen der Prozessoren sind vom Modell abhängig. Man kann allerdings festhalten, dass sie in der Regel nicht höher als 75 Grad Celsius sein sollte.

Auslesen der Prozessor Temperatur

Um festzustellen, wie hoch die CPU Temperatur ist, kann man verschiedene Wege gehen. Entweder man wagt sich allein mithilfe des BIOS an die Materie oder aber man lässt sich die Arbeit durch entsprechende Programme abnehmen. Da Ersteres nicht ganz so einfach ist, empfiehlt sich für Laien das Heranziehen eines Zusatzprogramms. So gibt es eine Reihe an Tools, die auf das Monitoring von Hardware spezialisiert sind. Dazu gehören unter anderem die kostenlosen Downloads von Core Temp oder CPU-Z.

Professionelle CPU-Überwachung

Das Programm CPU-Z kontrolliert nicht nur die CPU Temperatur, es analysiert alle wichtigen Hardwarekomponenten. So werden auch Mainboard oder Arbeitsspeicher identifiziert. Das Tool liefert Daten zu Taktfrequenz, Leistungsaufnahme und Temperatur in Echtzeit. Außerdem kann der User Übertaktungen von Grafikkarten und Prozessoren vornehmen.

Ähnlich simpel lässt sich mit Core Temp die Kerntemperatur des Hauptprozessors auslesen. Das Tool stellt alle Daten übersichtlich in der Systemleiste dar. Außerdem zeigt es dem User innerhalb eines vorgegebenen Überwachungszeitraums maximale und minimale Werte an. Anhand dieser Auflistung lassen sich Rückschlüsse ziehen. Auch Prozessorauslastung oder Taktfrequenz kann das Programm anzeigen.

Temperaturen von CPUs niedrig halten

Mithilfe der Programme lassen sich zwar die Werte auslesen, aber wie verhindert man nun Überhitzungen? Zunächst sollte der User sichergehen, dass alle Lüfter und Belüftungsschlitze frei sind. Unter Umständen ist das Öffnen des PCs nötig, um Staub usw. zu entfernen. Des Weiteren hilft, wenn man hin und wieder die Thermopaste erneuert, da sie sich in der Regel abbaut. Allerdings sollte nur ein Tropfen über der CPU verteilt werden, da sie bei zu hoher Dosierung als Isolierschicht fungiert. Wer eine ständige Überhitzung seiner CPU feststellt, sollte Lüfter und Kühlkörper erneuern.