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Opera Download | Freeware.de

Opera ist einer der schnellsten, intelligentesten und sichersten Webbrowser auf dem Markt der Internetsurfbretter. Dank seiner zahlreichen interessanten Gimmicks wie die komfortable Mausgestensteuerung oder Popup-Blocker sowie das ansprechende, einfach gehaltene Design ist er längst über das Stadium des Geheimtipps hinausgewachsen. Der Opera Download verspricht extrem bequemes und rasantes Surfvergnügen.

Opera Download: Vom Outsider zum ernstzunehmenden Konkurrenten

Die Anfänge des heute vollwertigen und kostenlosen Opera Downloads sind in den Neunzigern zu finden. Bereits 1994 wurde der Grundstein für den innovativen Webbrowser mit einem Forschungsprojekt des norwegischen Telekom-Unternehmens Telenor gelegt. Ein Jahr später entstand daraus mit der Gründung von Opera Software ein autarkes Unternehmen. Die erste Demoversion, die zunächst nur auf Norwegisch erhältlich war, jedoch schon zentrale Features von Opera enthielt, wurde bis Dezember 1996 zu einer Vollversion auf Englisch ausgearbeitet.

Anders als bei anderen kostenlosen Browser & Zubehör Software wurde Opera zunächst als kostenpflichtiges Programm vertrieben. Man konnte ihn zwar kostenlos testen, musste jedoch dann das Einblenden von Werbebannern hinnehmen. Dieser Zustand blieb bis einschließlich Version 4, die im Jahr 2000 herauskam. Die kostenpflichtige Version wurde zu dieser Zeit aber nicht gleich eingestellt, sondern nur durch eine kostenfreie Version, die Werbung enthielt, ergänzt. Erst im Jahr 2000 mit Version 8.5 wurde die Kaufversion eingestellt und ein für alle werbefreier kostenloser Download von Opera eingeführt. In diesem Entwicklungsstadium hatte der Browser bereits den plattformübergreifenden Kern, der CSS 1, CSS 2, HTML 4, XML und WML unterstützte (seit Version 4) sowie Unicode-Unterstützung und eine interne Suche und Hotlistpanels an Bord. Sogar die Steuerung mit Mausgesten und die Sprachsteuerung waren schon integriert. Damit war Opera einer der ersten Browser überhaupt, der diese Funktionen mitbrachte.

Bis zur Version 12, die 2013 veröffentlicht wurde, wurde der Webbrowser kontinuierlich mit neuen Technologien und Features ausgerüstet. Gerade in puncto Innovation konnte das Entwicklerteam des Öfteren überzeugen und überraschen. Wichtige Browser-Funktionen wie Tabbed-Browsing oder das Speichern von versehentlich geschlossenen Sitzungen in eine Art Papierkorb führte Opera ein, bevor diese von der Konkurrenz übernommen wurden. Das Release von Opera 15 im Juli 2013 stellt einen eindeutigen Cut zu den Vorgänger-Versionen dar. Der Browser wurde komplett generalüberholt, bekam ein neues Kleid, einen anderen HTML-Renderer (Blink) und eine Vielzahl neuer Funktionen. Bis heute schrauben Entwickler an der Weiterentwicklung und Optimierung des Browsers und behalten dabei stets die einfache Bedienbarkeit für den Nutzer im Auge. Der Opera Download ist derzeit in 50 Sprachen erhältlich und läuft nicht nur auf Windows, sondern auch auf den Betriebssystemen Linux und Mac OS X problemlos. Darüber hinaus können sich auch Anwender von Solaris und FreeBSD über Kompatibilität freuen.

Opera sorgt mit cleveren Funktionen für angenehme Bedienbarkeit

Wie bereits angedeutet, hat der Download von Opera seine Stellung als Sonderling neben den anderen großen Browser-Anbietern eigentlich nicht verdient. So bewies der Norweger in Bezug auf viele Features in der Vergangenheit echten Pioniergeist und führte intelligentes Rüstzeug ein, das die Konkurrenz einfach nur verstohlen übernahm. Vor allem in Sachen Handling und komfortables Surfen spielt die Browseralternative in der obersten Liga. Beispielsweise das Tabbed-Browsing, auch Registernavigation genannt, wurde zuerst bei Opera eingeführt, auch wenn es heute zur Standardausrüstung eines jeden Browsers gehört. Missen möchte heute auch niemand mehr diese nützliche Funktion, die es dem Nutzer erlaubt, bequem durch unendlich viele geöffnete Tabs (Karteikartenreiter) zu surfen und dabei beliebig hin- und herswitchen zu können. Das erhöht nicht nur den Spaßfaktor, sondern sorgt für den nötigen Überblick beim Recherchieren.

Opera ist aber noch einen Schritt weiter. Der Browser bietet noch mehr Annehmlichkeit, indem er das Verschieben der Tab-Leiste ermöglicht. Demnach kann der Nutzer die Tab-Leiste ganz klassisch oben oder aber unten, links oder rechts am Browserfenster anheften. Bei der Darstellung an einer Seite zeigt der Browser alle Tabs als Vorschaubilder im Mini-Format. Interessant sind an dieser Stelle auch die sogenannten visuellen Tabs. Hier kann die Tableiste groß eingestellt und eine permanente, live aktualisierende Vorschau der jeweiligen Webseite angezeigt werden. Eine weitere nützliche Funktion, die das Surfen enorm erleichtert betrifft die Sucheingabe. So erlaubt der Browser nicht nur die Suche im Suchfeld einer geöffneten Suchmaschine, sondern lässt die Adresszeile zugleich zum Suchfeld werden. Diese praktische Gimmick erspart den Nutzer einen Schritt –nämlich das Aufrufen einer Suchmaschine. Die Adresszeile verliert dabei aber nicht ihre „Ursprungsfunktion“.

Mausgesten erleichtern das Surfen im Browser

Auch was die Integration von Mausgesten anbelangt war der norwegische Webbrowser lange Vorreiter. Gemeinhin sind Mausgesten spezielle Kombinationen aus Mausbewegungen und Klicks, die das Navigieren im Web erleichtern sollen. Andere Browser haben das Feature zwar nachgerüstet, können aber längst kein so umfangreiches Repertoire der Gesten vorzeigen. Der kostenlose Download von Opera hat hier wieder einmal die Nase vorn. So hält der Browser für die folgenden Bereiche eine Vielzahl an Mausgestensteuerung bereit:

  • Gesten für die Navigation im Browser
  • Navigieren auf der Seite
  • Gesten für Links
  • Mausgesten mit dem Mausrad

Die Aktivierung der Mausgesten kann über zweierlei Wege vorgenommen werden. Erstens: Ein Klick auf das Opera-Icon links oben im Browser öffnet das Menü. Dort über Einstellungen und die Seitenleiste in den Bereich Browser navigieren. Anschließend einfach das Häkchen bei „Schnellzugriff mit Mausgesten aktivieren“ setzen, fertig. Eine andere Variante ist, einfach eine Geste durchzuführen. Um sich im Browser vorwärts oder rückwärts zu bewegen, muss die rechte Maustaste gedrückt und gehalten und dabei die Maus entweder nach links oder rechts bewegt werden. Wurde eine der beiden Varianten durchgeführt, erkennt der Browser die Gestensteuerung und blendet ein Fenster ein, in dem der Nutzer gefragt wird, ob er die Mausgesten aktivieren möchte.

Download von Opera kommt mit Sicherheitspaket auf den PC

Das Thema Sicherheit ist nach Spionage-Affären und Datenklau enorm sensibel. Der Nutzer will – ohne sich Sorgen um seine personenbezogenen Daten machen zu müssen – im World Wide Web surfen. Am liebsten sollten die Sicherheitsmechanismen ohne viel Aufwand greifen, zuverlässig sein und wenn möglich, Penetration durch Werbung unterbinden. Kein Problem, einen Großteil dieser Anforderungen bringt der Opera Download mit. Sprich, bezüglich der unzähligen Schutz- und Sicherheitsmechanismen steht der Norweger den Wettbewerbern in nichts nach. Ein gängiger und auch in diesem Browser integrierter Schutz ist der Blocker für Pop-ups. Dieser ist in den Standardeinstellungen auch bereits aktiviert und verhindert automatisch das Aufpoppen nicht domain-eigener Pop-ups. Der Nutzer spart sich hier also einen Arbeitsschritt. Noch nicht voreingestellt ist der angegliederte Werbeblocker, der den eigentlichen Schutz vor nerviger Werbung bietet. Hier können nach Bedarf Filter für bestimmte Inhalte sowie Blocker für Dateien aktiviert werden. Der Anwender kann dadurch nervige Videos oder Grafiken abblocken. Der Webbrowser ist darüber hinaus in der Lage, Java-Programme, IP-Bereiche oder – über im Netz frei zugängliche Wildcards – ganze Domains zu blockieren. Des Weiteren bringt der Browser einen effektiven Schutz vor Phishing-Seiten sowie Seiten mit anderer gefährlicher Software wie Malware, Spyware und Co. mit. Der dafür zuständige Filter wird mit den Datenbanken von GeoTrust und Phishtank gefüttert.

Opera bringt Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre mit

Neben den ebengenannten Sicherheitsmechanismen, kann der Opera-Surfer seine persönlichen Daten und Verhaltensweisen schützen. So bietet auch der skandinavische Browser einen „Privacy Mode“, um im Verborgenen zu surfen. Das heißt, in diesem Modus hinterlässt der Anwender beim Surfen weder Fußspuren noch Fingerabdrücke. Der Browser speichert also weder den Verlauf der aufgerufenen Internetseiten in der History noch Passwörter und erstellt auch keinen Browser-Cache. Besonderheit: Wer nur auf bestimmten Seiten, beispielsweise in denen er persönliche Daten einträgt, unerkannt surfen will – nur zu! Opera erlaubt mit „Private Tabs“ das private Surfen auf einzelnen Tabs. Eine weitere Möglichkeit, um die Weitergabe der Daten des eigenen Nutzerverhaltens zu verhindern, kann man in den Einstellungen das Häkchen bei „Do not Track“ setzen.

Spezialfunktionen: Turbo-Gang , BitTorrent-Client und Co.

Schaut man sich die Liste der Funktionen des Browsers an, ist man tatsächlich erstmal eine Weile beschäftigt. Der Opera Download bringt nicht nur einen nützlichen Manager zur Verwaltung der Passwörter mit, sondern glänzt auch mit einem Download-Manager mit integriertem BitTorrent-Client. Mit an Bord sind zudem eine Widget-Engine sowie ein Client, der das Chatten im Browser ermöglicht. Nicht neu, aber dennoch nützlich, dass der Internetbrowser alle besuchten Seiten als Verlauf speichert und in zeitlicher Abfolge darstellt. Diese History über die besuchten Webseiten kann schnell und einfach über das Menü eingesehen werden. Wer also auf der Suche nach einem spannenden Artikel ist, den er vor einigen Tagen gelesen hat, kann die Webseite in der History wiederfinden. Ebenso einfach lässt sich der Verlauf aber auch löschen. Auch was das Thema „Schnelligkeit“ anbelangt, hat der Webbrowser einiges auf dem Kasten. Vor allem, wer sich ständig mit langsamen Internetverbindungen herumschlagen muss, wird sich über die sogenannte „Opera Turbo“-Funktion freuen. Wird der Turbo-Gang aktiviert, bekommen Anwender mit GPRS oder UMTS-Verbindungen sowie lahmen Analogieverbindungen einen Boost verpasst. Realisiert wird dies, indem der Browser beispielsweise bei der Übertragung von komplexen Bildern die Qualität herabsetzt. Die Daten werden also über einen Opera-Proxy geleitet und von dort aus komprimiert übertragen. Das kann durchaus mehr Performance bringen.

Lesezeichen, Notizen und Kennwörter speichern und synchronisieren

Das Surfvergnügen und Schnelligkeit bei Opera eine wichtige Rolle einnehmen, zeigt auch ein anderes intelligentes Feature. Um nicht lange nach den Lieblingsseiten suchen zu müssen, gibt es die sogenannte Speed Dial-Schnellwahl, die alle Favoriten gebündelt auf einer Seite in Miniaturform anzeigt. Diese Funktion sorgt die nach dem Opera Download zudem dafür, dass favorisierte Webseiten besonders flott geöffnet werden. Diese Schnellwahl-Webseite kann bei Bedarf auch als Startseite festgelegt werden. Was vielleicht zunächst für Verwirrung sorgen könnte ist, dass Lesezeichen bei Opera anders genannt werden. Wer also Favoriten festlegen will findet im Menü kein Lesezeichen-Manager, sondern wird über den Begriff „Stash“ mit dem Herz-Symbol stolpern.** Im Prinzip erfüllt Stash genau die Funktion von Lesezeichen**, speichert aber nicht nur die Links ab, sondern erstellt auch kleine Screenshots zu den Webseiten. Das kann bei der Suche nach einem bestimmten Favoriten von Vorteil sein. Vor allem für Nutzer mit einem fotografischem Gedächtnis.

Neben dem Speichern von Lieblingsseiten können auch beliebig viele geöffnete Tabs in beliebiger Anordnung als Session abspeichert werden. Die Session lässt sich dann jederzeit wieder aufrufen. Zu den Goodies, die der Browser auch schon seit längerem im Repertoire hat, zählt der integrierte Sitzungsmanager. Selbiger startet den Webbrowser auf Wunsch wieder so, wie man ihn beendet hat – auch ohne Absturz. Mit dem „Opera Link“ gibt der Browser Anwendern die Möglichkeit sämtliche Einstellungen zu synchronisieren, um darauf von verschiedenen Rechnern aus zugreifen zu können. Das heißt, Lesezeichen, Notizen oder Kennwörter lassen sich über mehrere Opera-Installationen synchronisieren und sind jederzeit abrufbar.

Opera bietet eine Discover-Funktion für aktuelle News-Beiträge

Interessant ist im aktuellen Opera Download auch die Discover-Funktion, die bereits in der Version 15 eingeführt wurde. Dieses nette Feature ermöglicht dem Nutzer, News-Beiträge aus unterschiedlichen Themen abzurufen. Das Feature sammelt Nachrichten aus verschiedenen Quellen und bündelt diese auf einer Seite. Wer nur Interesse an bestimmten Themen hat – und nicht das gesamte Tagesgeschehen – kann hier Präferenzen festlegen. Die Discover-Funktion ist leicht über das Menü zu finden.

Individuelles Design mit neuen Skins und Themen

Auch auf den zweiten Blick bringt der Browser Features mit, die zeigen, dass er mit der Konkurrenz problemlos mithalten kann. Der Opera Download kommt zwar mit Standardeinstellungen auf den Rechner, kann im Anschluss aber sowohl funktionell als auch visuell eigenen Wünschen angepasst werden. Zahlreiche Erweiterungen helfen hier beim Personalisieren des Surfbretts. Darüber hinaus bietet der Browser unzählige Möglichkeiten, die Oberfläche anzupassen. Möchte man eine andere Darstellung bei einer Seite oder Pop-ups nur auf bestimmten Seiten blockieren? Einfach mit der rechten Maustaste in die Seite klicken und die gewünschten Einstellungen wählen. Ebenso einfach lässt sich die Symbolleiste nach eigenen Vorlieben umgestalten oder auch ganz ausblenden. Wer das Design von Grund auf verändern möchte, verpasst dem Browser mit Skins und Themen im Nu das gewünschte Aussehen. Auf diese Weise wandelt sich Opera ein Chamäleon und wird ein ganz individueller Browser.