Vorsicht vor gefälschter E-Mail: WhatsApp gesperrt | Freeware.de

Aktuell kursiert laut der Sicherheitsseite Mimikama eine neue Abzocke, die sich an die Nutzer des beliebten Messengers wendet. Mit einer offiziell wirkenden E-Mail werdet Ihr informiert, dass Euer WhatsApp gesperrt würde, solltet Ihr nicht Eure Zahlungsinformationen aktualisieren. Hier mehr erfahren!

Die Warnung „WhatsApp gesperrt“ ist dreiste Phishing-Masche

In der entsprechenden E-Mail werdet Ihr im authentischen WhatsApp-Look darüber informiert, dass Euer Account auf WhatsApp gesperrt wird, solltet Ihr nicht innerhalb von 24 Stunden Eure Zahlungsdaten angeben.

So sieht die E-Mail aus, die Euch angeblich darüber informiert, dass Euer WhatsApp gesperrt wird. (Bild: mimikama.at)

Dazu sollt Ihr einem Link folgen, der Euch zu einem Formular führt. Hier werdet Ihr aufgefordert, Euren vollständigen Namen, Euer Geburtsdatum sowie Kreditkarten- und Telefonnummer anzugeben. – Ein fauler Trick, um an Eure Daten zu kommen. Ihr solltet diese Informationen keinesfalls weitergeben.

Gebt auf keinen Fall Eure Daten in dieses Formular ein. (Bild: mimikama.at)

So erkennt Ihr betrügerische Nachrichten

Immer wieder wird versucht, mit betrügerischen Nachrichten an die Daten von Nutzern wie WhatsApp oder ähnlichen Tools zu gelangen. Ihr erkennt solche Phishing-Attacken an diesen Punkten:

  • Rechtschreibfehler: Oftmals strotzen diese Nachrichten vor orthographischen und grammatischen Mängeln.
  • Anonyme Ansprache: Ihr werdet entweder gar nicht oder falsch angesprochen. Außerdem fehlen Daten wie Beispielsweise Telefonnummer oder Account-Name.
  • Links zu merkwürdigen URLs: Prüft die Adresse genau, die Ihr aufruft. Manchmal ist es nur ein Buchstabendreher, der Euch auf eine betrügerische Seite lockt.
  • Zeitdruck: Wie im Falle der Drohung, dass WhatsApp gesperrt würde und Ihr nur 24 Stunden Zeit hättet, Euer Schicksal abzuwenden.
  • WhatsApp würde Euch niemals via E-Mail kontaktieren.
  • WhatsApp ist kostenfrei und benötigt keinen Zugriff auf Eure Zahlungsinformationen.

Extratipp: Bei Kosten, die bei mobilen Anwendungen entstehen, geht Ihr prinzipiell auf Nummer sicher, wenn Ihr die Bezahlung über die Google Play Store App abwickelt.

Was solltet Ihr tun?

Löscht die Nachricht einfach und informiert gegebenenfalls Eure Kontakte darüber, dass aktuell eine Phishing-Mail im Umlauf ist, die WhatsApp-User im Fokus hat.