Der Download von Google Chrome bringt neben einem Surfbrett mit schnellem Seitenaufbau und hoher Absturzsicherheit eine ganze Menge schicker zusätzlicher Features mit. Neben Extensions, dem Pendant zu den aus Firefox bekannten Add-Ons, stehen Apps für den Windows Desktop, Suchen per Spracheingabe, Synchronisierung, die automatische Übersetzung von Webseiten per Google Translate und noch einiges mehr auf der Speisekarte des noch sehr jungen Browsers.
Google Chrome Download und Installation
Als der Google Browser im Jahre 2008 das erste Mal den Weg ins Web fand, war er noch richtig schlank. Mittlerweile ruft er beim Herunterladen knappe 40 MB auf, was sich jedoch funktional auch deutlich widerspiegelt. Beim Google Chrome Download wird bereits vor der Installation festgelegt, ob das verchromte Turbosurfbrett als Standardbrowser im System verankert werden soll. Nach der Installation wird der Nutzer keine Schwierigkeiten haben, sich zurechtzufinden, denn die Bedienbarkeit besticht durch Übersichtlichkeit und Einfachheit. Alle wichtigen Funktionen sind also dank intuitiver Gestaltung sofort gefunden.
Chrome ist ein beliebter Browser mit junger Geschichte
Im Vergleich zu anderen Browsern und deren Zubehör, die kostenlos zum Download bereitstehen , blickt Google Chrome auf eine noch sehr junge Geschichte. Anfang September 2008 erschien die erste Version für Windows, die jedoch erst im Dezember ihrer Betaphase entwuchs und den Zusatz „Version 1.0“ bekam. Die wichtigsten Features waren in der Erstauflage des Browser bereits enthalten, um ein stabiles Surfen zu gewährleisten. Dennoch war der Browser zunächst relativ bescheiden bestückt. Mit jeder neuen Version kamen nun neue Funktionen und fortwährend Verbesserungen hinzu. Unter anderem wurde die Unterstützung von JavaScript optimiert, eine Version für Linux und Mac OS X hinzugefügt, eine Vollbildfunktion sowie HTML5-Video-Unterstützung angegliedert. Seit der 6. Version bringt Google in konstanter siebenwöchiger Frequenz neue Hauptversionen heraus. Vor der eigentlichen Veröffentlichung dieser Hauptversion werden zunächst Betaversionen vorgeschoben, die von neugierigen und testfreudigen Anwendern gründlich durchgecheckt werden können. Gefundene Sicherheitslücken oder Bugs können an Google übermittelt und noch vor dem Release behoben werden. Bereits im Jahr 2012, also nur vier Jahre nach Erstveröffentlichung, konnte die Zahl der Google Chrome Downloads bereits mit den Globalplayern Internet Explorer und Firefox mithalten.
Webbrowser überzeugt mit extrem schnellen Ladezeiten
Wer Google Chrome kostenlos herunterlädt, wird beim ersten Start eine Sache sofort bemerken: Der Webbrowser ist unheimlich schnell, so dass das Surfen zu einem echten Wellenreiten wird. Verantwortlich für die Schnelligkeit ist die zugrunde liegende Java Script-Engine, die von Google-Programmierern komplett neu entwickelt wurde. Diese arbeitet in der Regel schneller als die anderer Browser. Laut Browser-Benchmark Peacekeeper, der zum Vergleich von Browserleistungen herangezogen wird, ist Chrome seit Version 15 neben Opera stets ganz vorn dabei. Der Test konnte doppelt so schnelle Ladezeiten wie beim Webfuchs ermitteln. Der IE beispielsweise braucht neunmal so lange, um eine Webseite korrekt darzustellen. Die neuartige Engine, die dem Browser von Google zugrunde liegt, unterstützt zudem übliche Technologien wie Flash und HTML5. Ein weiterer Teil der Technologie ist die Precaching-Funktion. Diese sagt voraus, welche Website wahrscheinlich zuerst angeklickt wird und lädt dann die entsprechende Site in den Zwischenspeicher. Bei Klick auf den Link wird sie so blitzschnell aufgebaut.
Google Chrome Download bringt zuverlässige Sicherheitsmechanismen mit
Auch in Sachen Sicherheit verfolgt Googles Webbrowser ein ganz eigenes Konzept. Um zu gewährleisten, dass Schadcode nicht aus dem Browser auf das System übergreifen kann, spendiert Google jeder Registerkarte eine geschützte Umgebung, eine sogenannte Sandbox. Das heißt, alle Tabs werden in separat laufenden Prozessen behandelt. Damit wird sichergestellt, dass sich Registerkarten nicht gegenseitig negativ beeinflussen. Und ganz nebenbei sorgt diese Technik dafür, dass ein gecrashter Tab nicht den kompletten Browser einfrieren lässt.
Mit dem Google Chrome Download kommt ein weiterer Schutzmechanismus auf den Rechner: Der Phishing-Filter. Dieser trägt dafür Sorge, dass Seiten, die Schadsoftware enthalten oder versuchen, private Informationen zu ergaunern, erkannt werden. Daneben ist Google in Besitz einer „schwarzen“ und „weißen“ Programm-Liste, die Software in sowohl bedenkliche als auch ungefährliche Downloads unterteilt. Bei jedem Download wird anhand dieser Listen entschieden, ob dieser risikobehaftet ist oder nicht. Doch damit nicht genug. Der Browser ist ebenso in der Lage, sich selbst vor Malware und Co. zu schützen. Der dafür zuständige Mechanismus verhindert, dass bei Installationen irgendwelche Toolbars, Browser-Add-ons oder ähnliches unbemerkt mitinstalliert werden. Der Nutzer wird in diesen Fällen immer explizit um Erlaubnis gefragt. Ähnliches gilt für die Startseite des Browsers. Umgestaltungen können nicht ohne die Zustimmung des Nutzers ausgeführt werden. Auch der Download von Chrome erlaubt das Surfen im Verborgenen. Öffnet man den Inkognito-Modus, wird keine der besuchten Webseiten in der Browser History festgehalten. Auch Passwörter und Formulardaten werden nicht gespeichert. Von Vorteil ist dieser Sicherheitsmodus, wenn man den Rechner regelmäßig mit anderen Kollegen teilt oder mal an einem öffentlichen PC wie beispielsweise in einem Internetcafé etwas nachschauen muss.
Webbrowser mit unzähligen Zusatz-Funktionen
Der Download von Google Chrome hat, wie bereits erwähnt, unter der Motorhaube viel zu bieten. Doch auch für Nutzer sofort ersichtliche, auf der Oberfläche befindliche Schalter und Regler bieten viel Raum für Anpassungen. Bei der Vielzahl an Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten stellt Google die Bedürfnisse des Nutzers nach vorn. Sprich, der Nutzer soll schnell und einfach mit dem Chrome arbeiten können. Und das kann er. Zunächst begrüßt der Browser nach erfolgter Installation Anwender mit der Startseite. Hier stehen neben dem obligatorischen Google Suchfeld Verknüpfungen zu den letztbesuchten Webseiten bereit. Die sind natürlich erst einmal leer, befüllen sich jedoch automatisch nach jedem Besuch – sofern nicht im Inkognito-Modus gesurft wurde. Die Webseiten werden anschaulich in Form von Vorschaubildern angezeigt. Wer möchte kann hier auch Favoriten festlegen.
Auch Chrome verwendet das Tabbed Browsing. Nutzer können beliebig viele Registerkarten (Tabs) beim Surfen öffnen und behalten so stets den Überblick. Wer einen Tab in ein eigenständiges Fenster verwandeln will, kann dies über Drag & Drop im Nu bewerkstelligen. Alle Lieblingswebseiten oder Seiten, die man sich merken will, kann man mit einem Lesezeichen versehen. Mit dem Lesezeichen-Manager lassen sich auch Ordner erstellen, Lesezeichen importieren und einfach verwalten. Über die Standard-Funktionen hinaus bringt der Google Chrome Download eine Vielzahl an erweiterten Funktionen mit. Wer beispielsweise auf fremdsprachigen Websites surft, darf sich über die integrierte, automatische Übersetzung freuen. Bei der Suche via Google steht eine Spracheingabe zur Verfügung, die das Tippen von Suchanfragen erübrigt. Sehr praktisch: Wer kennt nicht diese Situation, dass beim Surfen mit vielen Tabs plötzlich von irgendwo ein Sound herkommt. Die nervige Suche nach dem Übeltäter gehört nun der Vergangenheit an, denn Chrome bringt eine zusätzliche Anzeige mit. So ist für den Nutzer sofort ersichtlich, welcher der Tabs auf Soundkarte, Webcam oder Chromecast zugreift. Auf diese Weise lassen sich lästige Werbevideos schnell und ohne lange Suche identifizieren. Wie nicht anders von Google zu erwarten war, vereinfacht der Hersteller natürlich auch die Suche in der eigenen Suchmaschine. So übernimmt bei Chrome nicht mehr nur das Suchfeld die Suchfunktion, sondern auch die Adressleiste. Sprich, der Nutzer kann seine Suche nun auf zweierlei Wege starten: Über die Adressleiste UND das Suchfeld. Während des Tippens zeigt der Browser zudem sich ständig aktualisierende Vorschläge für die Suche an. Aber nicht nur die sogenannte „Omnibox“ garantiert noch flinkeres Googeln, auch der Spracheingabe-Dienst Google Now soll helfen. Wer also zu bequem zum Tippen ist, spricht einfach mit Google, um ans Ziel zu gelangen.
Dank Synchronisation Chrome Einstellungen an jedem Gerät abrufbar
Wer seine individuellen Einstellungen am Browser immer verfügbar haben möchte, egal von welchem PC oder Gerät er surft – kein Problem. Dank Google Sync, welches automatisch alle Einstellungen abgleicht, können Lesezeichen und Co. von überall abgerufen werden. Nutzer, die ein Google-Mail-Konto besitzen, profitieren doppelt. So werden bei Anmeldung mit dem eigenen Konto nicht nur Standardeinstellungen übernommen, sondern sämtliche andere Konfigurationen. Individuelle Themes, die personalisierte Startseite, Zoom- sowie Spracheinstellungen bleiben dank Anmeldung mit dem Mail-Konto überall zugänglich. Übrigens: Auch für User mit verschiedenen Google-Konten (beispielsweise privat und geschäftlich) bietet Google eine äußerst bequeme Art des Surfens an. Um mit verschiedenen Google-Konten gleichzeitig zu Surfen, werden einfach unterschiedliche Identitäten angenommen.
Erweiterbar mit Extensions und Apps
In der Regel stehen Erweiterungen für den Browser über den Chrome Web Store bereit und werden für die Installation dort abgeholt. Allerdings kann man sie auch mit dem Chrome Extension Downloader auf der Festplatte speichern. Einige werden gar nicht über den Store angeboten, man kann jedoch auch diese Addons ohne Chrome Web Store im Browser einbinden. Eine erweiterte Variante der Extensions bieten Chrome Apps. Google bringt mit dieser Variante eine ganze Reihe an Miniprogrammen mit deutlich erweitertem Funktionsumfang im Vollbildmodus ohne Browserfenster auf den herkömmlichen Windows Desktop. Details zu Google Chrome Apps finden Sie hier. Tolles Zusatz-Feature: Google erlaubt, sämtliche Inhalte des Browsers auf den heimischen Fernseher zu streamen. Dafür wurde der Adapter Chromecast entwickelt. Er unterstützt nicht nur Desktop-Browser, sondern auch mobile Apps. Das Streaming, also Übertragen von Audio und Video erfolgt per WLAN.
Datenschutz und Datenverkehr reduzieren bei limitiertem Traffic
Anwender mit limitiertem Traffic sowie Freunde der ausgedehnten Privatsphäre sollten und können verschiedene Funktionen deaktivieren. Denn so wie die Einstellungen standardmäßig mit dem Google Chrome Download daherkommen wird zum Teil überflüssiges Datenaufkommen generiert. Zum anderen erhält Google mit fast jeder Eingabe Informationen über den Nutzer. Wer das ändern will, findet in den Einstellungen unter dem Punkt Datenschutz verschiedene Möglichkeiten, seine Privatsphäre zusätzlich zu schützen:
- Netzwerkaktionen voraussehen, um die Ladegeschwindigkeit zu verbessern: Deaktivierung der Pre-Rendering-Funktion: Nachteil: Eventuell langsamerer Seitenaufbau. Vorteil: Weniger Traffic durch entfallendes Vorladen von Websites.
- Dienst zur Vervollständigung von Suchanfragen und URLs verwenden: Bei Deaktivierung wird nicht jede Eingabe an die Google-Server übertragen. Vorteil: Weniger Datenaufkommen. Nachteil: Der Nutzer erhält keine Vorschläge während der Eingabe.
- Navigationsfehler mithilfe eines Webdienstes beheben: Vertippt man sich beim Surfen, korrigiert Chrome auf Wunsch die Webadresse automatisch.
- Nutzungsstatistiken und Absturzberichte automatisch an Google senden: Dieser Punkt aktiviert den vollständigen Datenübertragungsmodus. Hier wird so gut wie alles an Google übertragen: Wann man welche Seite besucht, wo man hinklickt, wie oft und wie lange man auf welcher Seite surft. Datenschützer raten vermutlich dazu, diese Option zu deaktivieren.
Download von Google Chrome mit Profi-Features
Über die bereits erwähnten Funktionalitäten hinaus bietet der Webbrowser einige Funktionen an, die sicherlich nicht jeden Tag zum Einsatz kommen und bei manchen Nutzern vielleicht nie. Sollte es beispielsweise mal vorkommen, dass der Browser langsamer als gewohnt läuft, gibt es einen Weg Nachforschungen anzustellen. Im Chrome Taskmanager, zu erreichen über die Tastenkombination Umschalt+Escape, stellt der Browser einzeln dar, welcher Prozess wieviel Leistung benötigt. Läuft der Browser also tatsächlich mal nicht zufriedenstellend, kann man hier den Übeltäter finden. Wem das nicht reicht, der findet im Taskmanager unten links eine Schaltfläche Statistiken für Nerds mit Details über die aktuelle Speicherauslastung und -reservierung.