


NetBalancer: Effiziente Kontrolle der Internet-Bandbreite für mehr Flexibilität
NetBalancer ist ein praktisches Tool, das geholfen kann, die verfügbare Internet-Bandbreite gezielt auf verschiedene Anwendungen zu verteilen. Besonders für Nutzer, die mehrere Programme gleichzeitig nutzen und die Bandbreite effizient steuern möchten, bietet NetBalancer eine einfache Lösung. Mit der kostenlosen Version können Sie bis zu drei Prozesse priorisieren, was ausreicht, um beispielsweise Hintergrund-Downloads oder Filesharing-Programme im Blick zu behalten, ohne die Surfgeschwindigkeit im Browser zu beeinträchtigen. Das Programm erlaubt es, den Anwendungen unterschiedliche Prioritäten zuzuweisen, sodass manche Programme mehr Bandbreite erhalten, während andere nur minimalen Traffic bekommen oder sogar komplett ausgeschlossen werden können – sowohl beim Download als auch beim Upload. Zudem zeigt NetBalancer in einer übersichtlichen Tabelle alle Prozesse an, die den Internet-Traffic beeinflussen, inklusive Echtzeit-Werten und Gesamtverbrauch seit Programmstart. Ein Graph visualisiert den Traffic aller Anwendungen zusammen, was die Kontrolle noch vereinfacht.
Funktionen und Nutzerfreundlichkeit
Ein weiteres Highlight ist die tabellarische Auflistung aller Prozesse, die am Internetverkehr beteiligt sind, inklusive detaillierter Informationen wie aktueller Traffic, Verbrauch seit Start und Gesamtverbrauch. Für Nutzer, die eine schnelle Übersicht suchen, bietet NetBalancer dadurch eine nützliche Kontrolle. Die Oberfläche ist benutzerfreundlich gestaltet und lässt sich leicht anpassen. Für deutsche Nutzer ist es möglich, die Sprache im Programm unter »Language« auf Deutsch umzustellen. Das macht die Bedienung noch angenehmer, vor allem für weniger technikaffine Anwender.
Einschränkungen und Kritikpunkte
Allerdings hat die Software in der kostenlosen Version auch ihre Schwächen. Seit einigen Jahren ist die Funktion zum Beschränken des Netzwerks, also die Priorisierung der Bandbreite, in der Freeware-Version nicht mehr verfügbar. Das bedeutet, dass Nutzer nur noch die Prozesse überwachen, jedoch keine Bandbreitenlimits oder Prioritäten mehr festlegen können. Für Anwender, die auf diese Funktion angewiesen sind, ist die Freeware somit kaum mehr nutzbar. Für eine vollständige Kontrolle müsste man auf die kostenpflichtige Version upgraden, was für einige Nutzer eine Hürde darstellen kann.
Fazit: Nützliche Kontrolle, aber eingeschränkte Funktionen
NetBalancer ist ein nützliches Tool für all jene, die regelmäßig mit Bandbreitenproblemen kämpfen, und bietet eine gute Übersicht über den Traffic sowie die Möglichkeit, Prioritäten zu setzen. Allerdings ist die Freeware-Version durch die deaktivierte Priorisierungsfunktion heutzutage kaum noch brauchbar. Für fortgeschrittene Nutzer, die nur die Überwachung wünschen, bleibt es dennoch ein hilfreiches Werkzeug. Für alle, die mehr Kontrolle wollen, ist die kostenpflichtige Version die bessere Wahl. Insgesamt ist NetBalancer eine solide Lösung, um den eigenen Internetverkehr besser zu steuern, vorausgesetzt, man ist bereit, dafür zu investieren.